In der letzten Lebensphase liebevoll umsorgt
PEAK-Partner beim Spiel gegen Aue ist das Elisabethen-Hospiz.
Die meisten Menschen wünschen sich am Ende ihres Lebens, nicht allein zu sein. Oft ist aber eine Betreuung in der vertrauten Umgebung zu Hause wegen der gesundheitlichen Probleme und des hohen Pflegebedarfs nicht möglich. Deswegen ist die Arbeit der Hospize so wichtig. Für das Elisabethen-Hospiz in Darmstadt wird beim Heimspiel gegen Aue gesammelt.
Die Mitarbeiter des Elisabethen-Hospizes in Darmstadt sind für unheilbar kranke Menschen, ihre Angehörigen und Freunde da – unabhängig von Religion und Weltanschauung. Ziel ist es, die Patienten und deren Angehörige in einer familiären Umgebung liebevoll zu umsorgen, sich für eine menschliche Sterbekultur einzusetzen und die Menschen in ihren schwersten Stunden bis hin zu ihrem Tod zu begleiten. Ihrer Trauer, ihrem Schmerz, ihrer Angst, und vor allem ihrer Lebensfreude wird in der Einrichtung Raum gegeben.
Oft spendet schon Anwesenheit Trost
Durch die enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, ambulanten Palliativteams, Musiktherapeuten, Physiotherapeuten, Seelsorgern und Ehrenamtlichen gelingt es, die pflegerischen Leistungen zu optimieren. Seelsorger verschiedener Religionen sind in die Arbeit eingebunden. Jeder Gast kann seinen Tag nach seinen Vorstellungen ausfüllen, gestalten und so weit wie möglich seinen Interessen nachgehen. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes unterstützen ihn dabei und stehen für Gespräche zur Verfügung. Oft können diese allein durch ihre Anwesenheit schon Trost spenden.
Im September feiert das Elisabethen-Hospiz sein 10. Jubiläum. Seit der Eröffnung im Jahr 2011 hat die Einrichtung, die über zwölf Zimmer verfügt, mehr als 1.400 Menschen betreut. Doch die Corona-Pandemie stellt auch das Hospiz vor große Herausforderungen. Wegen der Beschränkungen können die Mitarbeiter mit den An- und Zugehörigen weniger in Kontakt kommen. Aktivitäten und PR-Maßnahmen, die die Arbeit des Hospizes in die Gesellschaft transportieren, sind ebenso weniger möglich.
Hoher Spendenbedarf: Krankenkassen übernehmen nicht alle Kosten
Das Elisabethen-Hospiz hat durch seine besondere Finanzierungsform einen jährlichen Spendenbedarf von 150.000 Euro. Denn der Tagessatz von 400 Euro wird nur zu 95 Prozent von den Krankenkassen übernommen. Darüber hinaus finanzieren sich weitere Projekte, Anschaffungen und zusätzliche Therapien ausschließlich über Spenden. Umso mehr freue man sich, dass man zum Jubiläum Partner bei der PEAK-Spendenaktion sei, erklärt das Hospiz.
Mit dem Einzug ins Hospiz verändert sich das Lebensumfeld der Patienten entscheidend. Bei voranschreitender Erkrankung und der Zunahme der Pflegebedürftigkeit, ist es besonders wichtig, die vorhandene Selbstständigkeit und Autonomie der Patienten zu fördern und zu unterstützen.
Mit Pflegenachtschränken die Selbstständigkeit unterstützen
Wiedersehen mit Dirk Schuster
Gesammelt wird beim Heimspiel des SV Darmstadt 98 gegen Erzgebirge Aue (Samstag, 13. März, Anpfiff 13 Uhr). Dabei kommt es zum Wiedersehen mit Dirk Schuster. Der Trainer steht für die erfolgreichste Zeit in der Geschichte der Lilien mit zwei Aufstiegen und dem Bundesliga-Klassenerhalt.
Inzwischen arbeitet der gebürtige Sachse bei Erzgebirge Aue. Vergangene Saison verlor er beide Spiele gegen seinen Ex-Verein. In der Hinrunde der aktuellen Saison gab es jedoch ein klares 3:0 für Aue. Insgesamt ist die Bilanz gegen Aue für Darmstadt klar positiv: In neun Zweitliga-Partien gab es sechs Lilien-Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen.
PEAK ruft zur Spende auf! Unterstützen Sie am 13.03.2021 beim Spiel gegen den Erzgebirge Aue, das Elisabethen-Hospiz.
Spendenkonto:
Elisabethen-Hospiz gGmbH
Sparkasse Darmstadt
IBAN: DE 51 5085 0150 0002 0284 68
BIC: HELADEF1DAS
Weitere Informationen:
Internet: www.agaplesion-elisabethenstift.de
Elisabeth Schummer-Schmalz, Hospiz-Leitung
E-Mail: